Aktuelles
Taufnachmittage 2024
in Villnöß und Teis
Wir laden Eltern und werdende Eltern, welche Ihr Kind zur Taufe bringen möchten, herzlich ein, zusammen mit den Paten, an einem der Taufnachmittage teilzunehmen.Diese finden jeweils von 14:30-17:00 Uhr im Widum von Teis oder in der Bibliothek von St. Peter statt. Dabei wird Grundsätzliches zu den Sakramenten und dem Sakrament der Taufe, der Ablauf der Taufe und die Taufsymbole erklärt, aber auch gemeinsam die Tauffeier vorbereitet. Falls bereits vorhanden, bitte gerne die Taufmappe der kfb mitbringen. Anmeldung bei Renate Warasin (3280741346) oder Sofia Fischnaller (3495157935) bitte innerhalb einer Woche vor dem Taufnachmittag.
Termine: 27.01.2024 - 23.03.2024 - 25.05.2024 - 24.08.2024 - 23.11.2024
Einladung "Taufnachmittage" zum Herunterladen
Aktuelles - Sprechstunden
Sprechstunde im Pfarrhaus Teis
Mittwoch nach dem Gottesdienst
08:20 – 08:30 Uhr oder
Pfarrhaus Villnöss
Montag und Mittwoch von 9 bis 11 Uhr
Messbestellungen:
Nach dem Sonntagsgottesdienst
im Pfarrbüro oder bei Frau Monika Psaier
Tel.: 348 2408084
Über unsere Pfarrei
Entstehung der Pfarrei
TEIS gehörte seit urdenklichen Zeiten zur Urpfarre ALBEINS, damit wohl auch zur Diözese Brixen.
Die Einwohner von Teis mussten zu Gottesdiensten den weiten Weg einer Stunde nach Albeins zurücklegen. Auch ihre Toten mussten sie zur Beerdigung dorthin bringen.
Der Name Teis erscheint urkundlich um 1150. Mitte des 14. Jahrhunderts muss wohl schon eine erste Kirche bestanden haben, da der Pfarrer von Albeins gestiftete hl. Messen hier feiern musste, wie bestimmte Sonntagsmessen, Jahrtage und zu den Heiligen Chrysostomus und Zeno.
Nachweislich wurde in Teis im Jahre 1670 eine Expositur der Pfarre Albeins errichtet.
Da beginnen auch schon die kanonischen Bücher am Ort.
Teis zählte damals 364 Einwohner. Später wurde Teis zu einer selbständigen Seelsorge, Kuratie zu "Maria Hilf".
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sogar eine Kooperatur errichtet, d.h. dem Kuraten stand ein Hilfspriester (Kooperator) zur Seite.
Ab 1818 stand die Kuratie Teis unter der Urpfarre Layen. In diesem Jahr wurden nämlich die Diözesangrenzen nach Norden, über Klausen, Feldthurns bis vor Albeins verschoben.
Durch Dekret vom 10. Oktober 1904 von Trient wurde Teis zur Pfarrei erhoben. Der damalige Kurat Peter Hintner war somit erster Pfarrer von Teis (1904 - 1938).
Im Jahr 1964 wurde aus dem deutschen Anteil der Diözese Trient und der seit 1918 zusammengeschrumpften Diözese Brixen, eine neue Diözese: Bozen-Brixen. Die Leitung übernahm der bisherige Bischof von Brixen Dr. Josef Gargitter, der seinen Wohnsitz 1971 nach Bozen verlegte.
Kirchen
Pfarrkirche zum Hlgst. Herzen Jesu
Eine Marienkirche (Frauenkirche) zu Teis stand hier schon zu Ende des 13. Jahrhunderts. Denn 1303 stiftete ein Aeble von Summersperk von Gufidaun einen Jahrtag an der Frauenkirche zu Teis
Durch das schwere Erdbeben im Jahr 1471 war die alte Kirche baufällig geworden. Ein Umbau derselben und die Vergrößerung des Friedhofs konnten am 18. Juni 1475 durch Bischof Georg von Brixen geweiht werden.
Der Altar wurde zu Ehren des Hl. Kreuzes und der Hl. Helena errichtet. Der Neubau war im gotischen Stil aufgeführt worden.
Später, um 1701, wurde die Kirche barockisiert, wie häufig in unserem Land.
Der Glockenturm, 53 Meter hoch, stammt von der Zeit um 1500, ganz aus Granitquadern erbaut.
Die "große Glocke", 17 Zentner schwer, wurde 1734 von Josef Grassmair in Brixen gegossen. Sie hat alle Wirrnisse der Zeit, wie Kriege, überstanden, wird bei Festtagen und auch bei gefährlichen Gewittern vom fleißigen Mesner geläutet.
Von der "Großen" erzählt man heute noch, wie sie beim 1. Weltkrieg in der Nacht des Dreikönigstages 1918 von Frauen und Mädchen vom Friedhof weg, wo sie auf den Zwangsabtransport wartete, in eine Jauchegrube, und später unter der Erde versteckt wurde.
Sie erklang wieder am letzten Sonntag des Jahres 1918 mit unverändert hellen Tönen, zur Freude aller, im Turm von Teis
Das Kirchengebäude erwies sich mit der Zeit zu klein. So wurde es niedergerissen und am 1. Mai 1889 wurde der Grundstein für das neue, jetzt bestehende neugotische Gotteshaus gelegt. Der Trientner Bischof Eugen Karl Valussi weihte diese Kirche zu Ehren des Heiligsten Herzen Jesu samt drei Altären am 7. Juli 1890. Damals war Kurat von Teis Hochw. Dominikus Planer, der leider das Jahr darauf unerwartet verstarb.
Die ganze Inneneinrichtung wie die Beichtstühle, die Kanzel, ein Chorstuhl und sämtliche Statuen stammen aus derselben Zeit.
Das Fresko am Gewölbebogen, das Hl. Abendmahl wurde vom Klausner Kunstmahler Hans Rabensteiner um 1900 gemalt.
Die Statuen: Hochaltar: Herz Jesu, Hl. Petrus und Hl. Paulus; Hl. Katharina u. Hl. Agnes; oben die Rosenkranzkönigin mit dem Kinde. Seitenaltar Nord: Die Pietà, Hl. Klara und Hl. Barbara, oben die Hl. Notburga; Seitenaltar Süd: Hl. Laurentius, die Hll. Antonius und Franziskus von Assisi, oben Hl. Sebastian. An den Wänden: Nordseite: Hl. Johannes der Täufer und Hl. Mutter Anna; Südseite: Hl. Josef und ein Hl. Märtyrer. Hinter Glas Nordseite: Eine schöne, sehr verehrte Pietà (teilweise bekleidet) von Josef Konrad Wiser, 18. Jahrhundert. Hinter Glas Südseite: Der Hl. Schutzengel. (neu)
Außenfassade: Südseite der Heilige Isidor, Patron der Bauern. Nordseite, der Heilige Florian, der Schutzheilige gegen Feuersbrünste und Patron der Feuerwehr.
Restaurierungen:
In letzter Zeit sah man immer mehr die Notwendigkeit, die Herz-Jesu-Kirche gründlich zu restaurieren. So wurde im Jahr 1996 das Notwendigste angegangen: die Außenrestaurierung, Kirchendach (ganz neu), Fassaden und Turm.
Im Sommer 2000 wurde unter Anleitung des Denkmalamtes die vollständige Innenrestaurierung durchgeführt. Malereien freigelegt und restauriert, Beleuchtung und Beschallung erneuert, Orgelempore umgebaut. Der Abschluss der Arbeiten wurde am 29. September 2001 gefeiert.
Im Jahr 2016 wurde eine Innenrestaurierung des Turmes, Verstärkung des Glockenstuhls und Erneuerung der Läuteanlage durchgeführt
Kirche zum hl. Bartholomäus in Nafen
Bau:
Die 1307 erwähnte Kirche (Romanischer Ursprung 1200) wurde 1489 (Jahrzahl hinter dem Altar) spätgotisch umgebaut und erhält weitgehend die heutige Form. Sie besteht aus einem Langhaus und aus einem leicht abgesetzten Chor mit einem seitlichen Spitzturm.
Dachgesims, Spitzbogenportal mit zwei Rundstäben und darüber Rundfenster; die Spitzbogenfenster später abgerundet, am Chor auch verbreitert.
Netzgewölbe mit schildförmigen Schlußsteinen, im Langhaus über zierlichen Konsolen mit Schildchen, Blättern, Trauben; im leicht abgesetzten Chor, der durch den doppeltgekehlten Triumphbogen abgeteilt ist, zwei Runddienste und die Wandgurte bis zum Boden herabgezogen. Auf einem Schlußstein Werkzeichen des Baumeisters.
Am Turm Spitzbogenschallfenster und niedriges viereckiges Pyramidendach.
Wandgemälde:
a) Außen: Neben dem Eingang rechts St. Christophorus in Lebensgröße abgebildet. Zu beiden Seiten breitet sich Felsenlandschaft aus. Rechts ist der Einsiedler mit einer Kerze in der Hand zu sehen. In der Mitte Meer mit Tieren und einem Meerweibchen. Gute Arbeit aus dem Ende des 15. Jahrhunderts
b) Am Chorgewölbe: Drei stark übermalte Brustbilder: St. Bartholomäus, Maria mit dem Kind und St. Wolfgang. Ende des 15. Jahrhunderts.
Hochaltar:
Es ist ein Flügelaltar mit später angefügtem Tabernakel und Aufsatz. Im Schrein Maria mit dem Jesuskind, Bartholomäus und Florian (diese Gruppe war lange Zeit in Sicherheit gebracht!). Jetzt steht die Gruppe wieder an ihrem Platz.
An den Flügeln sind Reliefs vom Hl. Andreas und Hl. Sebastian; außen sind die Hl. Anna selbdritt, Hl. Barbara und Hl. Georg. An den Predellaflügeln ist außen Maria Heimsuchung abgebildet; an den Seitenteilen der Predella finden wir die Hl. Ottilia und die Hl. Apollonia. An der Rückseite des Altars ist der Kopf des "Ecce homo". Der Mund ist durch Ausschneiden von Spänen (gegen Zahnweh) entstellt. Die Kirche galt lange als Wallfahrtsziel für Zahnkranke. Der Altar ist eine gefällige Leistung aus dem 16.. Jahrhundert. Der Aufsatz kam erst später hinzu und zeigt die Krönung Marias, 2 Engel, St. Barbara und St. Florian.
Der barocke Seitenaltar:
Aus dem Jahr 1700 enthält ein Gemälde mit den 14 Nothelfern.
Über dem Eingang hängt ein Tafelbild aus Holz mit den 14 Nothelfern in Brustbildern, um 1500, übermalt.
Restaurierungen:
In den Jahren 1835, 1902 und 1961 wurde innen restauriert bzw. übermalt. Im letzten Kriegsjahr 1945 wurde das Dach von einer Fliegerbombe arg in Mitleidenschaft gezogen und eiligst mit Spitzplatten gedeckt, 1976 wurde das Kirchendach mit geschnittenen Schindeln neu gedeckt.
1999 wurde die Kirche außen restauriert und der Turm neu gedeckt, Fassaden des Turms und der Kirche renoviert. Durch Drainage wurden die Fundamente der Kirche saniert.
Im Jahre 2003 wurde die Kirche innen vollständig restauriert. Wiedereröffnung am Nafner Kirchtag, 24. August 2003
Im Jahr 2010 wurde schließlich die Umfassungsmauer der Kirche restauriert und Abdeckplatten aus Naturstein angebracht.
Im Jahre 2017 wurde das Kirchendach mit gespaltenen Lärchen-Schindeln neu eingedeckt.
Seelsorger
Pfarrer
Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderat
Vorsitzender:
Radmüller Alfons
Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung Pfarrblatt
Tel. 349 509 5662
E-Mail: a.radmueller@brennercom.net
St. Vorsitzende:
Fischnaller Sofia
Sakramentenkatechese, Firmweg
Tel. 349 515 7935
E-Mail: fischnaller.s@hotmail.de
Schriftführerin:
Wiese Margit
Caritas, Mission
Schriftführerin:
Pernthaler Marialuise
Liturgie, Familiengottesdienste
Frauenvertreterin:
Wieland Doris
Kath. Frauenbewegung
Rätin:
Monika Bacher
Liturgie, Kindergottesdienste, Ministranten
Rätin:
Mur Notburga
Familien
Rätin:
Psaier Monika
Pfarrblatt, Pfarrbüro
Pfarrverwaltungsrat
Pfarrverwaltungsrat
Vorsitzender
Pfarrer Paul Faller
Stellv. Vorsitzender
Alfons Radmüller
Tel. 349 509 5662
E-Mail: a.radmueller@brennercom.net
Schriftführerin
Elisabeth Rieger
Steuerberatung
Marlene Erlacher
Rat
Gläserer Gottfried
Vertreter der Filialkirche St. Bartholomäus Nafen
Verbände
Verbände
Obfrau des Kirchenchores Teis:
Andrea Röll Fischnaller
Tel. 348 363 8708
E-Mail: andrea.roell@bb44.it
Diensteinteilungen
Diensteinteilungen zum Herunterladen
Friedhofsverwaltung
Friedhofskommission
Vorsitzender
Alfons Radmüller
Vertretung vom Pfarrgemeinderat
Monika Psaier
Friedhofpflege
Vertreter der Gemeinde
Luis Fischnaller
Denkmalpflege
Lorenz Fischnaller
Pfarrmesner
Leitner Josef
Schriftführerin
Aichner Zäzilia
Pfarrbriefe/Gottesdienste
Gottesdienstplan
Sonntagsgottesdienste: 08:30 Uhr
Werktags Gottesdienste:
- Mittwoch: 08:00 Uhr: jeden 3. Mittwoch in Nafen, Sommer um 19:00 Uhr, Winter um 08:00 Uhr
- Freitag: 19:00 Uhr (Sommerzeit), 17:00 Uhr (Winterzeit)